Fr., 05.08.2016 , 14:51 Uhr

Ortsumgehung Stein nicht länger Priorität beim Bund

Lärm- und Verkehrprobleme in Stein bleiben bis auf Weiteres ungelöst: Der Bau der Ortsumgehung Stein/Eibach, die die B 14 Ansbach/Nürnberg entlasten sollte, wird vom Bund nicht länger als Priorität angesehen. Das wurde jetzt im kommenden Bundesverkehrswegeplan 2030 festgesetzt. Durch die Einstufung der Ortsumfahrung in die Kategorie „weiterer Bedarf“ kann der Freistaat, unabhängig vom Bund, bei der Planerstellung Hilfe leisten. Nun liegt es an der Stadt Nürnberg gemeinsam mit dem Freistaat nach einer Lösung zu suchen.

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