Die anhaltenden Diskussionen über die marode Zeppelintribüne in Nürnberg könnten bald ein Ende haben. Die planerischen Arbeiten zum Sanierungskonzept des NS-Überbleibsels sind abgeschlossen. Bereits kommende Woche will die Stadt die Ergebnisse vorstellen. So steht im Mittelpunkt der Sanierung der Grundgedanke die Tribüne für Geschichtsinteressierte begehbar zu machen. Dabei sollen aber nur marode Teile ausgetauscht werden. Weiter will die Stadt nicht in die denkmalgeschützte Anlage eingreifen. Zu den Kosten der Sanierung wird noch geschwiegen. Experten schätzen die Arbeiten an der Bauruine auf rund 80 Millionen Euro.