Rund 7000 Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Radfahrern gab es im letzten halben Jahr im Freistaat. Das sind rund 15 Prozent weniger als noch im Vorjahr. Die Zahl der getöteten Radler ging von 27 auf 23 zurück. Das hat Innenminister Joachim Herrmann heute bekannt gegeben. Der positive Trend in der Halbjahresbilanz sei laut dem Minister aber kein dauerhafter Trend. Da immer mehr Menschen aufs Rad steigen, würden langfristig auch die Unfallzahlen steigen. So wurden in Bayern im vergangenen Jahr insgesamt 18.006 Radfahrer verletzt. Das sind knapp 2000 mehr als noch 2019.