Heute in einer Woche beginnt der Hauptprozess gegen Wilfried Siewe in Kamerun. Dem Siemens-Ingenieur aus Erlangen wird vorgeworfen, eine „Gefahr für den Staat“ zu sein. Während eines Familienurlaubes im Februar wurde der gebürtige Kameruner festgenommen, weil offenbar „verdächtige“ Literatur und Fotos bei ihm gefunden wurden. Seither ist Siewe in dem zentralafrikanischen Land inhaftiert. Sowohl die Deutsche Botschaft als auch das Auswärtige Amt setzen sich für die Freilassung des 41-Jährigen ein.