Am Landgericht Ansbach hat am Montag im zweiten Anlauf der Prozess um die „Gunzenhausener Bahnleiche“ begonnen. Vergangene Woche musste die Verhandlung ausgesetzt werden, weil eine Angeklagte offenbar aus Angst nicht zum Termin erschienen war. Sie und zwei weitere Angeklagte sollen im vergangenen Juni einen 54-Jährigen tot geprügelt haben. Anschließend legten sie den Mann auf die Bahngleise, um es nach einem Selbstmord aussehen zu lassen. Es sind fünf Verhandlungstage angesetzt, das Urteil soll am 20. Mai fallen.