Redeverbot für Ernst Kran! So lautet das Urteil des Ordnungsamts Nürnberg. Der rechte Theologe und Trauerredner war bereits vor 2 Jahren negativ aufgefallen, als er bei Pegida-Kundgebungen seinen Standpunkt zum Besten gab und den Koran mit Hitlers „Mein Kampf“ verglich. Jetzt steht wieder ein Aufmarsch am kommenden Samstag an, allerdings ohne rechte Parolen des 61-Jährigen. Ein erster Schritt der Stadt als Antwort auf die Negativ-Schlagzeilen der letzten Woche: Da gab es noch den Vorwurf, Nürnberg würde im Fall von rechten Demonstrationen zu wenig Gegenwind bieten.