Mi., 05.03.2025 , 15:05 Uhr

Sanierungsbedarf wächst: 37 Prozent der Bestandsimmobilien haben schlechte Energieeffizienzklasse

Der Sanierungsbedarf bei deutschen Wohnimmobilien wächst. Laut einer Analyse von immowelt mit Sitz in Nürnberg, hatten 2024 fast 37 Prozent der angebotenen Bestandsimmobilien eine schlechte Energieeffizienzklasse. 2020 waren es noch 28 Prozent. Besonders betroffen sind Einfamilienhäuser, bei denen über die Hälfte in die schlechtesten Klassen F, G oder H fallen. Wohnungen schneiden besser ab, nur 14 Prozent haben eine Effizienzklasse schlechter als E. Die gestiegenen Sanierungskosten und strengere Vorschriften treiben viele Eigentümer zum Verkauf. Der Gebäudesektor macht laut Umweltbundesamt etwa 30 Prozent der CO₂-Emissionen in Deutschland aus. 

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