Mo., 27.10.2025 , 15:02 Uhr

Schäden durch Fischotter: Entnahme soll zukünftig möglich sein

Der Fischotter breitet sich in Bayern weiter aus und verursacht immer größere Schäden in der Teichwirtschaft, etwa bei den Karpfenwirten. 2024 sind Verluste von über 2,3 Millionen Euro entstanden. Der Freistaat hat Ausgleichszahlungen in Rekordhöhe von rund 2,25 Millionen Euro gezahlt – damit sind 97 Prozent der Schäden ersetzt worden. Gleichzeitig wird eine dauerhafte Lösung gefordert: Neben Beratung, Zaunförderung und Schadensausgleich soll künftig auch eine gezielte Entnahme von Fischottern in stark betroffenen Regionen möglich sein.  

Ausgleichszahlungen Bayern Fischotter Franken Fernsehen Mittelfranken Schäden Wirtschaft

Das könnte Dich auch interessieren

28.05.2025 00:40 Min Arbeitslosigkeit in Bayern deutlich gestiegen: Auch Nürnberg betroffen Die Zahl der Arbeitslosen ist in Bayern im Mai deutlich gestiegen. Insgesamt waren 306.000 Menschen ohne Job, das sind 13,5 Prozent mehr als vor einem Jahr. Auch in Nürnberg gab es mehr Arbeitslose: 22.865 Menschen waren dort gemeldet – 15 Prozent mehr als im Mai 2024. Die Arbeitslosenquote liegt in Nürnberg jetzt bei 7,4 Prozent und ist damit 25.04.2025 00:42 Min Leichter Anstieg in Bayern: Private Haushalte überschuldet Die Überschuldung privater Haushalte in Bayern ist 2024 leicht gestiegen. Laut dem aktuellen SchuldnerAtlas von Creditreform liegt die Überschuldungsquote bei fast 6 % – ein leichter Anstieg gegenüber dem Vorjahr. Besonders betroffen sind 30- bis 39-Jährige, häufig aufgrund von Jobverlust, Krankheit oder Trennung. Im Durchschnitt belaufen sich die Schulden auf etwa 30.000 Euro. Trotz des Anstiegs 10.01.2025 00:37 Min Tourismusbilanz für Bayern: Gemischte Entwicklungen im November Die bayerische Wirtschaft und der Tourismus zeigen im November 2024 gemischte Entwicklungen. Während die Umsätze im Verarbeitenden Gewerbe um rund 10 Prozent auf knapp 40 Milliarden Euro zurückgingen, stieg die Nachfrage nach Industriegütern aus dem Ausland. Im Tourismus legten die Gästezahlen im November um rund 10 Prozent auf 2,7 Millionen zu, während die Übernachtungen um 20.11.2025 00:44 Min MAN baut rund 2300 Stellen in Deutschland ab: Standort Nürnberg mit 400 Stellen betroffen Der Bus- und Nutzfahrzeugehersteller MAN hat angekündigt, dass er in den kommenden zehn Jahren rund 2300 Stellen in Deutschland abbauen will. Auch der Standort Nürnberg wird mit 400 Stellen davon betroffen sein. Als Begründung nennt der Konzern zum einen den anhaltend schwächelnden Truck-Markt in Deutschland. Zum anderen kämpfe man mit hohen Energie– und Arbeitskosten sowie mit der asiatischen