Der Fischotter breitet sich in Bayern weiter aus und verursacht immer größere Schäden in der Teichwirtschaft, etwa bei den Karpfenwirten. 2024 sind Verluste von über 2,3 Millionen Euro entstanden. Der Freistaat hat Ausgleichszahlungen in Rekordhöhe von rund 2,25 Millionen Euro gezahlt – damit sind 97 Prozent der Schäden ersetzt worden. Gleichzeitig wird eine dauerhafte Lösung gefordert: Neben Beratung, Zaunförderung und Schadensausgleich soll künftig auch eine gezielte Entnahme von Fischottern in stark betroffenen Regionen möglich sein.