Ein Schäfer aus Hersbruck muss sich vor dem Amtsgericht wegen Vortäuschens von Straftaten in 28 Fällen verantworten. Zum ersten Verhandlungsterminen Mitte September ist der Mann jedoch nicht erschienen. Auch einen weiteren Termin am Mittwoch versäumte er. Erscheint der Schäfer am 12. Dezember nicht vor Gericht, droht ihm die Untersuchungshaft. Der Mann geriet im Sommer 2017 in die Schlagzeilen, weil er etliche Attacken auf seine Herde zur Anzeige brachte. Nach mehrfachen widersprüchlichen Angaben steht er nun aber unter Verdacht, seine Tiere selbst gequält und getötet zu haben.