In der Nürnberger Kunsthalle ist ab Donnerstag die Ausstellung „Scroll down an keep Scrolling“ zu sehen. Die Künstlerin Fiona Banner stellt rund 70 Exponate aus – von Collagen über Schrift-Designs bis hin zu Videos. In den vielfältigen Arbeiten der Britin kommt der Sprache eine Schlüsselrolle zu: Vieles dreht sich um die Frage welche Möglichkeiten Worte haben, aber auch welche Grenzen ihnen gesetzt sind. Ebenfalls mit Hilfe der Sprache hinterfragt Banner in ihrer Kunst außerdem die Darstellung von Pornographie und Gewalt, zum Beispiel in Kriegsfilmen. Die Ausstellung ist bis Ende Mai zu sehen.