Vor 10 Wochen hatten es die rund 32 000 Wahlberechtigten in der mittelfränkischen Regierungshauptstadt in der Hand. In der Stichwahl um die Ansbacher Stadtspitze traten Amtsinhaberin Carda Seidel und der Christsoziale Thomas Deffner gegeneinander an. Gut möglich, dass es dem ein oder anderen vorgekommen sein muss wie ein Déjà-vu, denn 2014 gabs schonmal dieselbe Situation. Damals verlor der CSUler deutlich mit nur etwas mehr als 25 Prozent. Sechs Jahre später wurde die Amtsinhaberin Carda Seidel abgestraft. Nach 12 Jahren weht nun ein neuer Wind in Ansbach.