Große Sicherheitslücken im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Nürnberg. Das Bamf steht bereits seit längerem in der Kritik. Jetzt wurde bekannt, dass mehrere tausend Asylbewerber weder persönlich angehört, noch erkennungsdienstlich behandelt worden sind. Über 3600 Iraker und Syrer haben über ein schriftliches Verfahren Schutz-Status in Deutschland erhalten, obwohl ihre Identität unklar war. Jetzt sollen nachträglich Fingerabdrücke genommen und Fotos gemacht werden, die dann mit der Datenbank des Bundeskriminalamts abgeglichen werden.