Nach den 6-Punkten am vergangenen Spieltag müssen die Nürnberg Ice Tigers an diesem Wochenende gleich zweimal als Verlierer vom Eis gehen. Dem aktuellen Spitzenreiter Adler Mannheim bietet die Mannschaft von Mitch O’Keefe einen großen Kampf – muss sich am Ende aber deutlich mit 1 zu 5 geschlagen geben. Und auch am Sonntag war der Tabellendritte Straubing einfach abgezockter. Es folgt eine 1 zu 4 Niederlage. Dabei spitzt sich die Verletztensituation weiter zu. Josef Eham muss nach einem Check im ersten Drittel in die Kabine begleitet werden. Die genaue Diagnose steht noch aus. Die erste Prognose lautet: Eham wird mit einer Gehirnerschütterung ausfallen. Damit ist er nach Timo Bakos, Jake Ustorf und Will Graber der vierte verletzte Angreifer. Weiter geht es für die Ice Tigers, die aktuell Platz neun belegen, schon am Donnerstag mit einem Heimspiel gegen München. Bully ist um 19 Uhr 30.
Handballfight geliefert: Gegen Meister Berlin reicht es für den HC Erlangen nicht ganz zum nächsten Sensationserfolg. Die Erlanger Handballer zeigen eine gute Leistung – müssen sich am Ende aber knapp mit 35 zu 38 geschlagen geben. Bester Werfer auf Erlanger Seite ist wieder einmal Marek Nissen. Damit belegt die Mannschaft von Trainer Johannes Sellin Platz zehn in der Tabelle. Am Donnerstag geht es jetzt weiter mit einem Auswärtsspiel in Gummersbach.
Die Clubfrauen warten weiter auf ihren ersten Saisonsieg in der Bundesliga. Gegen Leipzig sichert sich die Mannschaft von Trainer Thomas Oostendorp – beim 1 zu 1 Unentschieden aber immerhin den ersten Punkt im heimischen Max-Morlock-Stadion. Das Tor für den Club erzielt Nastassja Lein. Für die Clubfrauen ist es das dritte Remis der Saison. Am kommenden Montag geht es für die Nürnbergerinnen jetzt nach Jena, die mit nur einem Punkt auf dem vorletzten Tabellenplatz stehen.