Eine Zwiebel nach der anderen wird am Mittwoch in der Erba-Villa in Erlangen geschält und geschnitten. Dabei bleibt kein Auge trocken. Die ehrenamtlichen Helfer von Supp Kultur kochen eine französische Zwiebelsuppe.
Aktuell gibt es von Supp-Kultur zwei Standorte, doch drei weitere sollen in der Zukunft folgen. Seit eineinhalb Jahren steht Herbert Elsner für die Nachmittagsbetreuung im Röthelheimpark hinter dem Herd. Dadurch wuchs die Idee Suppe für die Gemeinschaft zu kochen. Getragen wird das Angebot von Elsner selbst und Spenden.
Dem Team dahinter ist es wichtig, dass die Menschen eine Gemeinschaft haben und nicht vereinsamen. Aber warum eigentlich Suppen?
Außerdem sind Suppen günstig. Gemeinschaft soll, laut Elsner, kein Luxus sein, sondern ein Grundbedürfnis. Daher darf jeder zum Suppe essen kommen, der neue Menschen kennenlernen und Gespräche führen möchte.
Rund 50 Menschen nehmen das Angebot von Supp-Kultur an, aber die Besucherzahlen steigen. Im November eröffnet dann der dritte Standort im Kulturpunkt Bruck. Ohne freiwillige Helfer wie Loki, wäre das nicht möglich