Der Nürnberger Zoll warnt zum heutigen internationalen Tag des Artenschutzes erneut vor gefährlichen Urlaubsmitbringseln. Durch den Kauf von Tieren, Pflanzen oder auch daraus hergestellten Produkten wird die Artenvielfalt in den Ländern erheblich gestört. Urlauber sollten deshalb lieber auf solche Souvenirs verzichten. Der dringende Apell sei nötig, so der Zoll, weil die Zahl der Beschlaganahmungen am Nürnberger Flughafen nach wie vor nicht zurückgeht. Trauriger Höhepunkt im letzten Jahr: Der Fund lebender Chamäleons in einem Rucksack. Durch solche Vergehen müssen Urlauber mit Konsequenzen rechnen. Bei kleineren Verstößen droht ein Bußgeld. Im schlimmsten Fall – so wie bei den Chamäleons – wird sogar ein Strafverfahren eingeleitet.