Die Vorweihnachtszeit – Bedeutet für viele in Mittelfranken ja eine Zeit zwischen Besinnlichkeit und Stress bei der Vorbereitung der Feiertage. Der Nürnberger Tiergarten – der bereitet sich aktuell auch die Kalte Jahreszeit vor. Für die kommenden haben Zwei- und Vierbeiner ihre ganz eigenen Techniken entwickelt.
Für Akiba und Ronja im Nürnberger Tiergarten gibts jetzt Mittagessen. Denn: Für beiden Haustrampeltiere steht der Winter vor Tür. Da heißt es: Fett für die Kalte Jahreszeit ansetzen, wie Tierpfleger Steffen Luther erklärt. Die Haustrampeltiere – die müssen echte Allrounder sein. Denn in der Mongolei – da sind es im Sommer manchmal Plus 40 Grad. Und im Winter? Manchmal Minus 40. Damit die zwei Weibchen nicht schwitzen oder frieren – da haben sich die Tiere Tricks zugelegt.
So vielseitig wie Akiba und Ronja– das ist längst nicht jeder. Deshalb müssen viele der etwa 300 Arten im Winter drinnen sein und bleiben. Den Tieren aus der Wüste Nordafrikas wäre es meistens zu kalt in Nürnberg. Dafür gibt es das Wüstenhaus. Hier müssen Petra Fritz und ihr Team im Winter genau hinschauen, dass ihre Tiere gut durch die kalten Monate kommen.