17 Hunde, 60 Katzen, 40 Kleintiere und 100 Wildtiere leben aktuell im Erlanger Tierheim. Die Tiere bekommen dort ein neues zu Hause, wenn ihre Besitzer beispielsweise versterben oder sie sich um die Tiere nicht mehr kümmern können. Laura Legradi arbeitet als Tierpflegerin. Sie und ihre Kollegen stehen Tag täglich vor neuen Herausforderungen.
Am meisten fehlt es dem Tierheim an Geld. Wichtige Sanierungen können nicht durchgeführt werden, weil die nötigen Mittel fehlen. Auch die erhoffte Bundesförderung kommt nun doch nicht. Dabei gibt es hier mehr als nur eine Baustelle.
Hauptsächlich trägt sich das Tierheim über Spenden. Rund 10 Prozent der Kosten werden von der Stadt übernommen. Doch das ist ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Die Zukunft der Einrichtung ist ungewiss. Haltungskosten für die Tiere, Sanierungen und die Gehälter der Mitarbeiter- das alles belastet nicht nur das Erlanger Tierheim. Ohne Förderung vom Bund Blicken bayernweit die Tierheime in eine ungewisse Zukunft.