Do, 26.10.2017 , 17:18 Uhr

Tote Teenager in Arnstein: Bewährungsstrafe für Vater

Nach dem tragischen Kohlenmonoxid-Tod von sechs Jugendlichen in einer Gartenlaube in Arnstein ist der Besitzer zu einer Haftstrafe von eineinhalb Jahren auf Bewährung verurteilt worden. Der Angeklagte hatte einen Stromgenerator aufgestellt, der nicht für Innenräume zugelassen war. Zudem versagte eine selbst gebastelte Abgasleitung an dem Abend im Januar ihren Dienst. Die sechs Jugendlichen, darunter zwei Kinder des Angeklagten, atmeten deshalb das geruchlose, tödliche Gas ein. Sie starben Gutachtern zufolge innerhalb weniger Minuten.

Arnstein Bewährung Kohlenmonoxid Rauch Stromgenerator Urteil Vater Vergiftung
Zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

15.12.2023 00:55 Min Maishäckslerprozess: Bewährungsstrafe für 69-jährigen Landwirt Wegen Sabotageakten stand ein Landwirt aus Mittelfranken in den letzten Wochen vor Gericht. Wir haben berichtet. Jetzt ist ein Urteil in dem Verfahren gefallen. Der Mann hatte 2019 wahrscheinlich zusammen mit seinem jüngeren Bruder in Feldern in Mittelfranken Nägel, Holzstämme und Metallteile versteckt, wodurch Maishäcksler zum Teil sehr stark beschädigt wurden. Der Fall hatte ursprünglich 16.10.2023 00:50 Min Update im Fall Zwangsprostitution & Menschenhandel: Urteil wurde gefällt Im Strafverfahren um einen Fall von Menschenhandel, Zuhälterei und Bedrohung mit versuchter Erpressunghat das Landgericht Nürnberg-Fürth den Angeklagten zu einer Freiheitsstrafe von 5 Jahren und 6 Monaten verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Mann seine damalige Freundin jahrelang zur Prostitution gezwungen, sie überwacht, ihr soziales Leben eingeschränkt und sie mit Gewalt 24.08.2023 00:34 Min Rauchwolke über Markt Erlbach: Werkstatt steht in Flammen In Markt Erlbach im Landkreis Neustadt Aisch/Bad Windsheim kam es heute zu einem größeren Einsatz der Feuerwehr. Eine Werkstatt an der Hauptstraße geriet dort in Brand. Der dabei entstandene Rauch breitete sich auf die darüberliegenden Wohnungen aus. Die Feuerwehr konnte schlimmeres verhindern. Parallel dazu kümmerte sich der Rettungsdienst um mehrere Anwohner, die aufgrund der Rauchentwicklung 16.05.2023 00:35 Min Nächste Instanz: Verfahren gegen Langenzenns Bürgermeister Das Betrugsverfahren gegen Langenzenns Bürgermeister Jürgen Habel geht in die nächste Instanz zum Landgericht Nürnberg-Fürth. Die Staatsanwaltschaft hat Berufung gegen das Urteil vom 4. Mai eingelegt. Das Amtsgericht Fürth hatte Habel wegen Betrugs in zwei Fällen zu einer Geldstrafe von 40 Tagessätzen verurteilt. Die Anklage hatte 115 Tagessätze in dem Prozess am Amtsgericht gefordert. In