Schon bei der Urteilsverkündung hatte der 27-jährige angedeutet die Entscheidung anfechten zu wollen. Auch die Staatsanwaltschaft hat inzwischen Berufung gegen das Urteil eingelegt. Damit könnte das Strafmaß auch höher ausfallen. Der Mann wurde im Dezember zu 3 Jahren und zehn Monten Haft verurteilt. Am Abend des 11. Juni letzten Jahres hatte er die junge Skaterin mit seinem Auto erfasst und tödlich verletzt. Dabei war er mit viel zu hoher Geschwindigkeit unterwegs, dazu noch stark alkoholisiert und ohne Fahrerlaubnis. Die 18-jährige starb noch am Unfallort. Seit dem Todesfall soll eine Tempo-30-Zone weitere Unfälle verhindern. Der Termin für die Verhandlung steht noch nicht fest.