Am Samstag hat wieder das beliebte Seifenkistenrennen stattgefunden. Bereits zum 16. Mal ging es in den verschiedensten Gefährten den Nürnberger Burggraben entlang. Mit bis zu 60 km/h, ganz nach dem Motto: Wer bremst verliert und natürlich der Frage: Wer nimmt in diesem Jahr den Pokal mit nach Hause?
Von super windschnittig bis super auffällig. Bei der kreativen Gestaltung der Seifenkisten gibt es kaum Grenzen. Am Ende zählt deshalb nicht nur, wer als erstens über die Ziellinie fährt.
Und weil neben Geschwindigkeit aber auch noch eine andere Sache im Mittelpunkt steht, gewinnt das fahrende Zebra den ersten Platz in der Kategorie Schönheit.
Dann wird es wieder ernst. Unter 16 Teilnehmern haben sich die zwei schnellsten ins Finale gekämpft. Es heißt Newcomer versus Alter Hase. Wer später bremst ist länger schnell, aber er riskiert auch viel. Es gibt viele Herausforderungen auf der 450 Meter langen Strecke. Trotzdem liegt der Tagesrekord bei 34,5 Sekunden.
Für die Finalisten geht es für zwei letzte Runden auf die Strecke. Ein letztes Mal alles geben. Mit knappem Vorsprung schafft Keitzi es als erster über die Ziellinie.
Trotz Champangerdusche, heißt es am Ende aber auch für den Sieger: wer den Berg herunterfährt, muss ihn auch wieder nach oben laufen.