Bis gestern ging es auf dem Transfermarkt also nochmal heiß her. In der Vergangenheit war der letzte Tag, der sogenannte Deadline Day bei unseren mittelfränkischen Vereinen eher unspektakulär. Anders dieses Jahr beim 1. FC Nürnberg. Mit der Leihe von Janis Antiste, die Punkt 20 Uhr bekannt gegeben wurde war der Club sogar mit einer der letzten Vereine, der einen Transfer getätigt hat.
Nicht nur vor dem Gebäude tut sich einiges, sondern auch beim 1. FC Nürnberg ist ordentlich Bewegung. Am Ende ging gestern dann alles Schlag auf Schlag: Innerhalb von zwei Tagen verkauft der Club Jens Castrop, Stefanos Tzimas und Finn Jeltsch. Die drei spülen ordentlich Geld in die klammen Kassen. Sportdirektor Olaf Rebbe dämpft aber die Erwartungen.
Neben der Wertschätzung wächst bei einigen Anhängern aber auch das Unverständnis, dass erneut Leistungsträger abgegeben werden müssen. Jetzt gilt es für die Kaderplaner beim Club weiter ihre Hausaufgaben zu machen, dass die Baustelle 1. FC Nürnberg bald im neuen Glanz erstrahlt.