Trotz des riesen Ansturms auf die bayerischen Hausärzte kann das Impftempo mit AstraZeneca erstmal nicht erhöht werden. Seit Mittwochabend ist im Freistaat die Priorisierung des Impfstoffs aufgehoben, das Mittel ist in Arztpraxen für alle Altersgruppen freigegeben. Allerdings ist viel zu wenig Impfstoff vorrätig. Grund dafür: Der Großhandel wird von AstraZeneca momentan nicht beliefert, die Reserven gehen an die Impfzentren. Viele Ärzte beklagen deshalb jetzt die mangelnde Kommunikation von Seiten des Freistaats und fordern eine Gleichstellung mit den Zentren, um so viele Menschen wie möglich impfen zu können.