Trumps Amtseinführung und die ersten Tage seiner Präsidentschaft polarisieren und bestimmen seit Tagen die Schlagzeilen. Er veranlasst den Austritt der USA aus der Weltgesundheitsorganisation, will 500 Milliarden in ein KI-Projekt investieren – und: er droht der EU mit Zöllen. Donald Trump als Präsident könnte auch hier in Mittelfranken einen Einfluss die wirtschaftliche Lage haben. Gerade die Automobilbranche steht damit vor unsicheren Zeiten.
Wichtig ist es laut USA-Experte Josef Braml, nicht nichts zu tun. Trumps Präsidentschaft birgt durchaus auch wirtschaftliche Chancen für Unternehmen. Wer in Amerika produziert, könnte in Zukunft zum Beispiel Steuern oder Energiekosten sparen.
Siemens, Adidas, Schaeffler: Viele Global Player und Großunternehmen sind in Mittelfranken ansässig. Ist so die Region auch abhängig von den Entscheidungen, die Donald Trump trifft? In Nürnberg bleibt man erstmal gelassen – aber entschlossen. Oberbürgermeister Marcus König möchte mehr Zusammenhalt in der EU sehen.
Vorhersagen, wie Donald Trumps zweite Amtszeit sich in den nächsten Jahren entwickelt – die sind schwer zu treffen.