Im so genannten „U-Bahn-Schubser-Prozess“ ist ein Urteil gefallen. Das Landgericht Nürnberg-Fürth sprach den Angeklagten wegen versuchten Totschlags schuldig und schickt ihn 5 Jahre ins Gefängnis. Die Richterin bescheinigte dem 49-Jährigen eine „hohe kriminelle Energie“. An Neujahr hatte der Angeklagte einen Mann ins Gleisbett gestoßen. Das Opfer versuchte wieder auf den Bahnsteig zu gelangen, der alkoholisierte Täter trat ihn allerdings immer wieder zurück. Durch die Sperrung des U-Bahn-Gleises konnte das Opfer letztendlich gerettet werden und wurde nicht verletzt.