Knapp 200 Flüchtlinge mussten aus der Notunterkunft in der Deutschherrnstraße in Nürnberg evakuiert werden. Das Zelt wurde durch das Unwetter so stark beschädigt, das die Feuerwehr es nicht mehr abdichten konnte. In Bussen wurden die Flüchtlinge nach Fürth gebacht, dort werden sie nun im früheren „Möbel Höffner“ mit dem Nötigsten versorgt. Sie müssen nicht zurück in die Zelte, diese sollen wetterbedingt abgebaut werden. Donner, Blitz und Starkregen, hat die Feuerwehr gestern die ganze Nacht beschäftigt. Insgesamt rund 200 Einsätze wurden in Mittelfranken gezählt. Am Nürnberger Nordring war der Verkehr ganz besonders stark beeinträchtigt. Hier hinterlies das Gewitter gekappte Stromleitungen und umgeworfene Ampelmasten.