Vier Tage nach dem schweren Busunglück bei Ammerndorf sind laut Polizei alle Verletzten außer Lebensgefahr. Durch die heftige Kollision der Fahrzeuge wurden insgesamt achtundzwanzig Personen teils schwer verletzt. Zudem hat die Betreiberin der Busse technisches Versagen ausgeschlossen. Die Fahrzeuge würden regelmäßig überprüft, hätten erst kürzlich neue Reifen und neuen TÜV erhalten. Weshalb die beiden Linienbusse am vergangenen Donnerstag frontal auf gerader Strecke zusammenprallten, ist nach wie vor unklar. Wichtige Erkenntnisse sollen die Aussagen der beiden schwer verletzten Fahrer bringen, die noch nicht verhört werden konnten. Die Fahrgäste eines dritten Busses, der nach dem Unfall im Stau stand, werden nun als Zeugen gesucht.