Die Betreiber der Fürther Pyramide haben den Rechtsstreit um das Haus verloren. Das Gericht verurteilte sie heute zu einer Nachzahlung von 2 ½ Millionen Euro. Außerdem müssen die Betreiber dem Vermieter rückwirkend ab Mai monatlich eine Nutzungsentschädigung von 88 000 Euro zahlen. Und das so lange, bis sie das Gebäude geräumt haben. Hintergrund des Streits ist, dass die Mieter im September letzten Jahres den laufenden Betrieb gestoppt hatten – mit der Begründung, dass es erhebliche Baumängel an dem Haus gebe. Die Vermieter äußerten sich vor Gericht nicht zu den Vorwürfen. Ob das so bleibt, zeigt sich jetzt in einem weiteren Verfahren. Denn mit dem heutigen Urteil ist der Streit um die Pyramide noch nicht abgeschlossen. In einem Nachverfahren werden jetzt die Mängel Vorwürfe geklärt.