Die niedrigeren Fahrgastzahlen im Jahr 2020 führen bei der VAG zu Einnahmeverlusten von über 25 Millionen Euro. Dabei sind die Auswirkungen des aktuellen Lock Downs noch nicht berücksichtigt. Das Nürnberger Verkehrsunternehmen hat deshalb Hilfen aus dem ÖPNV Rettungsschirm des Bundes beantragt. Dieser soll ca. 90 Prozent der Ausfälle ersetzen. Derzeit werden die Anträge geprüft, mit einer Auszahlung wird noch in diesem Jahr gerechnet. An den geplanten Investitionen will die VAG trotz der angespannten Situation festhalten – weil die Aufträge bereits vergeben wurden und weil mit wieder steigenden Fahrgastzahlen nach der Krise gerechnet wird. Im März und April lag die Auslastung der Busse und Bahnen in Nürnberg nur bei 20 – 30% des Vorjahres – auch danach konnte das Vorjahresniveau nicht mehr erreicht werden.