Der verheerende Waldbrand im Tennenloher Forst hat auch am Wochenende den Einsatzkräften alles abverlangt. Inzwischen ist das Feuer weitgehend unter Kontrolle und breitet sich nicht weiter aus. Der Landrat hat deshalb gestern Abend den Katastrophenfall aufgehoben. Die Löscharbeiten gehen allerdings weiter und werden wohl auch noch einige Zeit andauern. Der Bereich darf deshalb nach wie vor nicht betreten werden. Seit Mittwochabend brennen mehr als 40.000 Quadratmeter – in einem Gebiet, in dem alte Munitionsreste liegen. Am Samstag, da haben über 30 Freiwillige, zum Beispiel von der Wildtierhilfe Süddeutschland, versucht, verletzte Tiere zu retten. Unter anderem zwei hochträchtige Rehgeiße. Der Einsatz ist dann aber abgebrochen worden, die Gefahr für die Freiwilligen ist zu groß gewesen.