Auf den Nürnberger Friedhöfen werden wieder vermehrt Blumen geklaut. Dadurch ist eine Debatte rund um die Videoüberwachung ins Rollen gekommen. Für die Verwaltung ein Ding der Unmöglichkeit: Rund 70.000 Gräber verteilen sich in Nürnberg auf zehn Friedhöfe, deren Überwachung sei schlichtweg nicht machbar. Auf Süd- und Westfriedhöf würden zwar bereits jeweils 9 Kollegen auf die Einhaltung der Ordnung achten; Allerdings sind deren Kernbereiche hauptsächlich Aufbahrungen, Trauerfeiern oder der Grabverkauf. Eine Videoüberwachung sei zudem wegen mangelnden Leitungen und aus Datenschutzrechtlichen Gründen nicht möglich.