Die Krise der Spielvereinigung setzt sich nach der 2:4-Niederlage in Darmstadt fort. Für gute Nachrichten sorgt derweil das Nachwuchsleistungszentrum des Kleeblatts. Eigengewächs Raul Marita hat einen Profivertrag bis 2028 unterschrieben. Und auch ein weiterer Senkrechtstarter der bisherigen Saison vermeldet Positives.
In einer vom Umbruch geprägten Saison läuft es für die Spielvereinigung Greuther Fürth sportlich alles andere als rund. Einer der wenigen Lichtblicke ist Neuzugang David Abrangao.
Der im Sommer zum Kleeblatt gewechselte Verteidiger war zunächst für die U23-Mannschaft eingeplant, hat aber eine rasante Entwicklung genommen. Nun hat er seinen ersten Profivertrag unterschrieben. Bis 2028 soll er im Ronhof seine nächsten Karriere-Schritte gehen.
Bei aller Freude über die gute Entwicklung des 21-Jährigen ist die Lage der Spielvereinigung derzeit prekär. Die Kleine-Elf hat wie zum Zeitpunkt der Vorsaison 13 Punkte und 20 erzielte Tore. Der Unterschied: Die Defensive hat bislang acht Gegentreffer mehr geschluckt. So viele wie kein anderes Team in der Liga.
Am Samstag gastiert Absteiger Bochum im Ronhof. Keller-Duell der punktgleichen Tabellennachbarn.
Für David Abrangao ist das Bochum-Spiel die nächste Bewährungschance im Profifußball. Seine Ziele für die laufende Spielzeit sind klar definiert.
Und irgendwann darf es seiner Meinung nach auch ein bisschen mehr sein.
Der Linksverteidiger strotzt nach seiner Vertragsverlängerung in jedem Fall vor Selbstvertrauen. Und das kann im Abstiegskampf der 2. Bundesliga bekanntlich nicht schaden.