Mit dem Solarpaket wollte die ehemalige Koalition aus SPD, Grünen und FDP den Bau und Betrieb von Photovoltaikanlagen vorantreiben. Auch Balkonkraftwerke können leichter betrieben werden. Die Zahl dieser hat sich seitdem verdoppelt. Gleichzeitig sind die Preise für Energie in den letzten zwei Jahren rapide gestiegen.

Und die spüren sowohl Endverbraucher als auch Unternehmen. Um diese Herausforderungen anzugehen, haben die Parteien unterschiedliche Lösungsansätze. Doch eins ist klar: Die Energieerzeugung muss langfristig umgestellt werden. Lässt man die Emissionen unberücksichtigt, ist Kohle günstig.

Nur eines von vielen Problemen, das die neue Regierung angehen muss. In näherer Zukunft sind laut Experte Mario Liebensteiner erstmal keine günstigeren Strompreise in Sicht. Ob die Parteien ihre Pläne realisieren können, hängt wahrscheinlich auch zum großen Teil vom Koalitionsvertrag ab.