Der niederschlagsreiche Sommer hat den bayerischen Wäldern eine Atempause verschafft. Das geht aus dem bayerischen Waldzustandsbericht 2021 hervor. Demnach liegt der Nadel- und Blattverlust aktuell bei rund 26 Prozent. Das bedeutet einen Rückgang von zwei Prozentpunkten. Eine Krisenregion ist vor allem Franken. Mittelfranken ist einer der Krisen-Hotspots. Dort weisen besonders die Nadelbaumarten Fichte und Kiefer mit 34,5 bzw. 39,6 Prozent hohe Nadelverlustquoten auf.