Plötzlich musste eine der am stärksten befahrenen Brücken der Stadt für den Verkehr gesperrt werden. Alles begann in den frühen Abendstunden des Montags, als die Feuerwehr zu der Brücke des Frankenschnellwegs, die über die Donaustraße und den Main-Donau führt, gerufen wurde. Der Grund: Die Gullys der Brücke waren verstopft, diese konnten in der Folge die Wassermassen nicht mehr fassen. Das abfließende Regenwasser suchte sich darauf einen anderen, denkbar ungünstigen Weg durch die Dehnungsfugen der Brücke. Am Fuße der Brücke zeigten sich dann die Folgen: Das Wasser riss ein rund zwei Meter langes und einen halben Meter hohes Loch in die Pflasterschräge unter der Brücke, wo es wieder ans Freie trat.