Zwei deutliche Klatschen liegen hinter der Spielvereinigung Greuther Fürth. Zwei Spiele zum Vergessen – mit insgesamt zehn Gegentoren und nur einem eigenen Treffer. Für das anstehende Pokalspiel will Trainer Thomas Kleine den Blick bewusst nach vorne richten.
Trotz der Negativserie gab es zuletzt auch ein Zeichen zum Durchatmen: Kapitän Branimir Hrgota meldete sich zurück. Erst ungewohnt auf der Bank, dann traf er – und setzte damit ein wichtiges Signal. Der Torrekordschütze des Kleeblatts will wieder vorangehen und könnte auch im Pokal eine Schlüsselrolle spielen.
Rückendeckung bekam die Mannschaft zuletzt auch aus dem eigenen Verein. Sportdirektor Stephan Fürstner stärkte Trainer, Team und Kapitän den Rücken. Und nach dem Spiel suchte Kleine auch bewusst den Austausch mit den Fans am Zaun.
Am Mittwoch empfängt Fürth den FCK – mal wieder, kann man sagen. Zuletzt unterlag das Kleeblatt nach einer frühen roten Karte mit 0:3 deutlich. Die letzte Begegnung Mitte September bringt da eher weniger Zuversicht.
Jetzt gilt’s: Fürth will im Pokal ein anderes Gesicht zeigen als zuletzt in der Liga. Anstoß gegen Kaiserslautern ist morgen um 18:00 Uhr – und für die Kleeblätter die Chance, den Frust abzuschütteln und in die nächste Runde einzuziehen.