Bayerische Automobilzulieferer wie Schaeffler und Bosch stellen sich auf einen großen Stellenabbau ein. Beispielsweise sind bei Schaeffler rund 700 Arbeitsplätze in Mittelfranken betroffen. Durch die internationale Zolldebatte, immer bedrohlicher werdende Lieferengpässe sowie nicht zuletzt das Verbrenner-Aus bedarf es vielerlei strukturelle Änderungen in den Unternehmen. Folglich planen 76% der bayerischen Autozulieferer mit einem Rückgang ihres Beschäftigungsniveaus. Auslöser dabei: die anhaltende Industrieflucht. Immer mehr Unternehmen suchen nach Märkten mit Zukunftspotenzial im Ausland. Um der Abwanderungstrend bayerischer Unternehmen entgegenzuwirken, hoffen die Unternehmen weiterhin auf Impulse aus der Politik.