Die kalte Jahreszeit beginnt und damit auch die Schnee und Glatteis Saison. Für Autofahrer kann das zu einer echten Gefahr werden. Eine Maßnahme? – Streusalz und Sole. Ganze 1,5 Millionen Tonnen werden davon jährlich auf den Deutsche Straßen verteilt. Wir waren bei einer Autobahnmeisterei und haben uns das ganze angeschaut.
Wenn es kalt wird, rücken sie aus. Die Autobahnmeisterei Fischbach. Mit ganzen 15 Fahrzeugen Streuen sie bei kalten Tagen von der A9 bis zur A6 im Nürnberger Süd-Osten. Thomas Rißmann und sein Team sind für den Wintereinbruch vorbereitet.
Dabei ist Thomas über jeden Mitarbeiter sehr dankbar. Den die Erfahrung spielt bei dem Beruf eine große Rolle. Um für den Ernstfall vorbereitet zu sein, lagern nicht nur in Fischbach, sondern auch in Hormersdorf ganze 900 Tonnen Streusalz und Sole.
Wenn es schneit, ist es schon zu spät. Daher ist es für Thomas und sein Team wichtig die Wetterlage vorher gründlich zu studieren.
7,2 Meter sind die Fahrzeuge breit und ganze 12 Meter in der breite können sie streuen. Um den fließenden Verkehr nicht aufzuhalten, muss es also schnell gehen. Für Thomas liegt die Herausforderung aber nicht in das Streuen, sondern in den anderen Verkehrsteilnehmern und Verkehrsteilnehmerinnen.
Thomas empfiehlt daher in der kalten Jahreszeit vorher auf dem Wetterbericht zu schauen, um unnötigen Stau zu vermeiden. Ebenso sollte man bei rutschigen Straßen auf andere Transportmittel wie Bus oder Bahn umsteigen. Doch für ihn ist die Gelassenheit das Wichtigste.