Viele gute Ratschläge sind seit einiger Zeit in Sachen Integration zu hören. Wohlklingende Worthülsen, wie wichtig es sei, Flüchtlinge nicht nur unterzubringen, sondern sie wirklich in unsere Gesellschaft aufzunehmen. Verkehrt sind diese Feststellungen ja nicht, aber es bleibt doch meist beim gut gemeinten, verbalen Daumendrücken. Viele reden also von Integration – und manche machen es einfach. Zum Beispiel eine Gruppe Studenten, die ihre Freizeit opfert, um mit Flüchtlingen zu lernen. Und damit versuchen, das Vakuum zu füllen, durch das Integration – allen vollmundigen Ankündigen zum Trotz – zu scheitern droht.