Die Deutsche Eishockey Liga wagt im Dezember den Neustart. Darauf haben sich die Klubs heute in einer außerordentlichen Gesellschafterversammlung verständigt. Mitte Dezember soll der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden. Dafür ist eine Einteilung der Klubs in Gruppen geplant. Nürnberg bildet mit Augsburg, München, Ingolstadt, Straubing, Schwenningen und Mannheim die Südgruppe, der Rest den Norden. Die Gruppen Spielen eine Doppelrunde, um Reisen und Hotelaufenthalte zu minimieren. Gegen die Teams aus der anderen Gruppe wird eine Einfachrunde gespielt. Auch Playoffs sollen im kleinen Rahmen stattfinden. Alle Partien werden als Geisterspiele ausgetragen. Viele Klubs setzten deshalb auf die 800.000 Euro aus dem Hilfspaket des Bundes.