Es gab einmal einen Drahtzieher, der in Nürnberg lebte. Als er krank wurde, versorgten ihn die Kinder aus den Nachbarsfamilien mit Essen. Als er wieder genesen war, zog er Pflaumen aus dem eigenen Garten auf ein Drahtgestell auf und baute so kleine Männchen. Zum Dank schenkte er sie den Kindern. So sagt man, entstand die Tradition der Zwetschgermännle, die bis heute anhält. Wir haben eine Nürnbergerin getroffen, die die gedörrten Figuren schon ihr Leben lang baut.
Weitere Infos zu Helga Schellers Zwetschgermännla gibt’s hier.