Die Kongresshalle wird Ausweichspielstätte der Oper und Ermöglichungsräume. Das hat der Stadtrat beschlossen.
Und das obwohl die Umgestaltung doch 40 Prozent teuer wird als erwartet.
Laut einer Pressemitteilung der SPD-Fraktion Nürnberg, hat der Stadtrat in seiner Sitzung der Gesamtfinanzierung der Ausweichspielstätte der Oper sowie der Ermöglichungsräume für freie Künstler:innen in der Kongresshalle zugestimmt.
„Wir schaffen heute eine Ausweichspielstätte für unsere Oper. Für den Ergänzungsbau haben wir eine bauliche Lösung gefunden. Der Wunsch, hinsichtlich des Ergänzungsbaus ein „Nichtgebäude“ in der Kongresshalle zu erstellen, ist eine maximal schwierige Aufgabe. Die Lösung steht jetzt (..).“ Fraktionsvorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, Christine Kayser.
Im Beschlusstext sei explizit festgelegt den kommunalen Eigenanteil am Bauprojekt möglichst zu minimieren. Eine denkbare Lösung wäre die Errichtung einer gemeinsamen Stiftung von Bund, Land und Stadt.