Mo, 03.03.2014 , 10:50 Uhr

Welpentransport aufgehalten: Tiere schweben in Lebensgefahr

Feucht – Am Samstag konnte ein illegaler Welpentransport von der Polizei gestoppt werden. In dem Auto befanden sich insgesamt 37 Tiere.

 

Sie hielten mindestens 8 Stunden ohne Verpflegung aus

Der Transporter war auf der A6 bei Feucht unterwegs, als ihn das Hauptzollamt aus dem Verkehr zog.  Bei der Kontrolle entdeckten die Polizeibeamten 27 Hundewelpen und zehn Katzenbabys, die nach Spanien transportiert werden sollten. Bei den Hunden handelt es sich um Chihuahuas, Möpse und Malteser. Bei den Katzen um Britische Kurzhaar-Katzen. Die Tiere waren völlig unterversorgt, sie wurden ohne Futter und ohne Wasser vorgefunden. Nach Angaben des Veterinäramts hielten sie das mindestens acht Stunden aus. Derzeit sind sie im Tierheim Feucht untergebracht, nach dessen Angaben schweben einige Tierbabys in Lebensgefahr. Zwei sind in einer Tierklinik untergebracht.

 

 Der illegale Transport ist kein Einzelfall

Solche illegalen Transporte stellen längst keine Seltenheit mehr da. Vermutlich wurden die  Jungtiere in der Slowakei gezüchtet. Dort müssen Muttertiere pausenlos Nachwuchs produzieren, damit die Händler einen möglichst hohen Gewinn erzielen können.

aufgehalten Feucht Franken Franken Fernsehen gestoppt illegal Mittelfranken Polizei Tierheim Transport unterversorgt Verpflegung Welpentransport
Zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

15.04.2024 Blitzmarathon 2024: Messstellen in Mittelfranken Im Rahmen des Bayerischen Verkehrssicherheitsprogramms 2030 ‚Bayern mobil – sicher ans Ziel‘ findet in Bayern der 24‑Stunden-Blitzmarathon statt. Die Bayerische Polizei führt deshalb verstärkt Geschwindigkeitskontrollen von Freitag 06:00 Uhr (19.04.2024) bis Samstag (20.04.2024) um 06:00 Uhr durch. Insgesamt werden im Freistaat rund 2.000 Polizistinnen und Polizisten sowie Bedienstete der Gemeinden und Zweckverbände der kommunalen Verkehrsüberwachung 20.03.2024 Nürnberger Südstadt: Großer Polizeieinsatz Gestern Abend (19.03.2024) fand ein Polizei-Großeinsatz in der Nürnberger Südstadt statt. Zeugen hatten eine Person mit Schusswaffe gesichtet. In einem Mehrfamilienhaus in der Gibitzenhofstraße soll es zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein. Im Zuge der ersten Ermittlungen der Polizeiinspektion Nürnberg-Süd ergaben sich Anhaltspunkte, dass sich in der betreffenden Wohnung eine oder mehrere Schusswaffen befinden sollen. 08.03.2024 Zeugenaufruf: Einbrüche und Geldautomaten-Raub in Rothenburg ob der Tauber Die Kriminalpolizei sucht jetzt nach Zeugen. In der Nacht auf Donnerstag (07.03.2024) versuchten Unbekannte einen Geldautomaten in Rothenburg o.d. Tauber aufzubrechen. Gegen 03:00 Uhr hörte ein Zeuge in der Herrngasse laute Schläge. Er konnte beobachteten, wie sich zwei Personen an einem Geldautomaten in der Nähe des Burgtors zu schaffen machten. Nachdem der Zeuge hinuntergeschrien hatte, flüchteten 06.05.2024 Neuer Witze-Automat: Tissot sorgt für Ersatz Vor zwei Wochen ist er spurlos aus der Günthersbühler Straße 15 in Nürnberg verschwunden. Der Witze-Automat von Besitzer und Erfinder Oliver Tissot! Nach dem Zeugenaufruf sind mittlerweile so viele Spenden bei dem Kabarettisten eingegangen, dass er einen Neuen besorgen konnte. Der hängt seit dem 07. Mai wieder an Ort und Stelle. Diesmal hat der Automat