Mi., 14.08.2013 , 14:53 Uhr

Zensus 2011- Neben Oberbayern hat Mittelfranken die höchste Bevölkerungsdichte

Bayern – Das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung hat die Auswertung der Daten aus dem Zensus 2011 vorgestellt. Danach weist Bayern verglichen mit dem Bundesdurchschnitt eine relativ niedrige Bevölkerungsdichte auf.

 

Bayern- Große Fläche, wenig Bevölkerung

 

Zwar ist Bayern das größte Bundesland bei einer Fläche von 70.550 Quadratkilometern, allerdings kommen durchschnittlich nur 176 Personen auf einen Quadratkilometer. Das bedeutet 1,3 Bürger pro Fußballfeld.

Bedingt durch die Ballungszentren München und Nürnberg-Fürth-Erlangen haben die Regierungsbezirke Oberbayern und Mittelfranken innerhalb Bayerns die höchsten Bevölkerungsdichten.

 

Bevölkerungsdichte auf Bundesebene

 

Im Bundesgebiet leben rechnerisch 1,6 Personen auf der Fläche eines Fußballfelds, Bayern ist unter den alten Bundesländern nach Niedersachsen (1,2) das am dünnsten besiedelte. Noch geringere Bevölkerungsdichten gibt es in den neuen Bundesländern (Minimum: Mecklenburg-Vorpommern 0,5). Die Stadtstaaten weisen dagegen die höchsten Werte auf (Maximum: Berlin 26,4).

 

Regionale Unterschiede in Bayern

 

Regional schwankt die Bevölkerungsdichte in den verschiedenen Gebieten. So kommen in Ober- und Unterfranken (jeweils 1,1) Bürger auf ein Fußballfeld, in Oberbayern (1,8) und in Mittelfranken (1,7) müssen sich nahezu zwei Personen ein Fußballfeld „teilen“. Einem Oberpfälzer (0,8) und einem Niederbayern (0,8) stehen sogar mehr als ein Fußballfeld zur Verfügung. Der Regierungsbezirk Schwaben liegt mit 1,3 Menschen pro Fußballfeld im bayerischen Durchschnitt.

 

Hohe Bevölkerungsdichten in Bayerns Großstädten

 

In den Städten geht es deutlich enger zu. München ist mit 4 340 Einwohnern pro Quadratkilometer bzw. 31,0 Einwohnern pro Fußballfeld die am dichtesten besiedelte Großstadt Deutschlands. Zum Vergleich: In Nürnberg leben durchschnittlich 18,6 Menschen auf der Fläche eines Fußballfelds, in Augsburg sind es 13,0.

 

Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung

 

 

 

 

 

 

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