Die Stadt Erlangen belegt im bundesweiten Ranking, welches die Zukunftsfähigkeit von Städten und Regionen beleuchtet, Platz zwei. Der Landkreis München liegt vor Erlangen auf dem ersten Platz. Das besagt die neueste Auswertung Prognos-Zukunftsatlas.
Aus Erlangen, so die Stadt, tragen Projekte des Universitätsklinikums, des Helmholtz-Instituts Erlangen-Nürnberg, von Siemens, dem Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen und der Friedrich-Alexander-Universität zum Ergebnis bei. Erwähnt werden außerdem Stadtentwicklungsprojekte im Bereich des ehemaligen Siemens-Mitte-Quartiers sowie die Stadt-Umland-Bahn zwischen Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach.
Laut Prognos haben sich 31 Regionen innerhalb von zwei Jahrzehnten um mehr als 100 Ränge verbessert. Einige dieser Regionen liegen in Bayern und Baden-Württemberg. Beide Bundesländer seien wirtschaftlich stark aufgestellt und verfügen über gut entwickelte ländliche Gebiete.
Der Prognos Zukunftsatlas bewertet die Zukunftschancen und -risiken aller 400 Kreise und kreisfreien Städte Deutschlands. Er erscheint alle drei Jahre seit 2004. Damit ist er das einzige deutschlandweite Ranking, das regionale Entwicklungen seit 20 Jahren sichtbar macht.